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Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Lehrstuhl Systemtechnik elektrischer Energiespeicher – Prof. Dr.-lng. Jan Philipp Schmidt

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Forschung

image showing cables from a cycler in the background and 3D thermal model of a cell in the foreground

Simulation und Auslegung

Die Entwicklung und Parametrierung von thermischen und elektrischen Modellen ist einerseits Grundlage für die Potentialabschätzungen von Komponenteninnovationen auf Material- und Zellebene zum anderen aber auch ein wichtiges Werkzeug für die optimale Systemauslegung. Beide Anwendungen sind im Fokus des Lehrstuhls, wobei der Betrachtungshorizont explizit die notwendige Peripherie eines Batteriesystems (Stromsensor, Schütze, etc.) mit einschließt, sowie Verfahren zur Parameteridentifikation an bestehenden Systemen.

image vizualizing activities in diagnosis and EIS

Diagnose und Impedanzspektroskopie

Die Anwendung von Diagnose-Algorithmen in einem kommerziellen System und Alltagsbedingungen erfordert eine Anpassung von auf Zellebene etablierten Labormethoden. Diese auf Systemebene zu überführen, zu validieren und den Systemnutzen darzustellen oder in umgekehrter Weise Anforderungen an Sensorik und Datenerfassung zur Erreichung einer Diagnosequalität abzuleiten ist ein weiteres Fokusthema. Ein Verfahren, welches besonders vielversprechend für einen Einsatz in der Anwendung erscheint, ist die Impedanzspektroskopie. Der Fokus liegt dabei auf der Systemebene und der Berücksichtigung der Randbedingungen für den Betrieb in der Anwendung.

image showing block definition diagramm as an example for SysML and MBSE

Modellbasiertes Systems Engineering

Durch den Einsatz von Modellen können Wirkketten und Sensitivitäten  sichtbar gemacht werden. Ebenso wird die Nachverfolgbarkeit von Anforderungen in der Systemspezifikation gewährleistet und Auswirkungen einer Anpassung der Architektur lassen sich direkt angeben. Daher ist das modellbasierte Systems Engineering hilfreich, um Komponentenanforderungen abzuleiten und umgekehrt Systemverbesserungen durch Komponenteninnovationen quantifizieren zu können und somit einen wesentlichen Beitrag für die Zusammenarbeit im BayBatt zu leisten.


Verantwortlich für die Redaktion: Prof. Dr. Ing. Jan Philipp Schmidt

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